"Verkehrsunfall mit 2 beteiligten PKW, 1 Fahrzeug im Graben, Höhe Polsenz, L1225 Polsenzer Landesstraße" - so lautete die Alarmierung am 18. April gegen 16:30 Uhr für unsere Feuerwehr. Ehestmöglich rückten die ersten Kräfte zur Einsatzstelle aus - dort angekommen wurde ein schwer beschädigter PKW sowie ein weiteres Fahrzeug im Graben vorgefunden. Die verletzten Unfallbeteiligten wurden bereits seitens des Rettungsdienstes versorgt. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurden die Wracks beseitigt und die Fahrbahn gereinigt. Die L1225 war für die Dauer der Arbeiten nicht, bzw. nur erschwert passierbar. Der Verkehr wurde nach Möglichkeit örtlich umgeleitet. 

Nachdem sich die Einsatzstelle knapp im Einsatzgebiet der FF Pollham befand, wurde auch umgehend die Landeswarnzentrale informiert und durch diese auch der zuständige Kommandant informiert. 

Im Einsatz standen 25 Mann mit LFB-A2, TLFA-4000 und LLFA. Einsatzleiter war HBI d.F. Martin Perfahl.

Unsere beiden Stützpunkte EFU (Einsatzführungsunterstützung) und Drohne wurden am Karfreitag, kurz vor 23:00 Uhr zu einem Personenevakuierungseinsatz nach Aschach an der Donau alarmiert. Ein Passagierschiff mit über 140 Personen an Bord war aus ungeklärter Ursache gegen eine Schleusenwand gekracht. Seitens des Rettungsdienstes mussten mehrere verletzte Passagiere vom Boot geholt und ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einer technischen Kontrolle stellte sich heraus, dass die unverletzten Personen am Schiff verbleiben konnten. Hauptaufgabe unserer Feuerwehr war die Lage- und Protokollführung sowie die Lageerkundung auf der Donau mittels Drohne.

Es standen 9 Mitglieder unserer Wehr sowie 2 Kameraden der FF Prambachkirchen mit der EFU im Einsatz. Herzlichen Dank an alle beteiligten Einsatzkräfte von Rettung, Polizei sowie den Feuerwehren Aschach an der Donau und Landshaag für die gute Zusammenarbeit!

Bericht auf laumat.at:

Schiffshavarie: 17 Verletzte bei Unfall im Schleusenbereich in Aschach an der Donau

Am 28. März wurde unsere Feuerwehr mit dem Einsatzstichwort "Dachsicherung" nach Marienfeld alarmiert. Durch eine durchgezogene Regenfront regnete es in ein im Umbau befindliches Haus. Der Besitzer versuchte das Dach noch selber abzudichten, alarmierte aber dann die Feuerwehr über den Notruf. Mittels Planen konnte das Haus provisorisch regensicher gemacht werden, während darunter Kameraden mit Nasssaugern das bereits eingedrungende Wasser absaugten. Nach der Versorgung der Geräte (Reingigung und Trocknung der Höhensicherungssets,...) konnten wir nach ca. 2 Stunden die Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Im Einsatz standen 33 Mann mit allen 4 Einsatzfahrzeugen unserer Wehr. Einsatzleiter war ABI Andreas Dopler.

Ein brennender PKW in einem Holzstadel sorgte für einen größeren Einsatz am 05. Jänner 2024. Das Fahrzeug begann auf einer Hebebühne zu brennen. Der Besitzer wurde durch Nachbarn auf den Brand aufmerksam gemacht. Diese eilten auch mit Feuerlöschern herbei und konnten somit den Brand in Schach halten.