Unwetterfront fordert auch die Samareiner Feuerwehr am Pfingstwochenende

Am 05. Juni zog eine, bereits angekündete bzw. vorgewarnte, Gewitterfront über Oberösterreich. Auch in unserer Gemeinde waren starker Wind und enorme Niederschläge in kürzester Zeit zu verzeichnen. 
Da sich, mit Blick auf die westlicheren Bezirke, hohe Einsatzzahlen ankündigten, wurde auf Befehl von Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Thomas Pichler die Bezirkswarnstelle in unserem Feuerwehrhaus besetzt. 

Die Marktmusikkapelle St. Marienkirchen veranstaltete gestern ihr berühmtes "Beer Fassl Rollin", wo auch Kameraden beim Lotsendienst sowie bei der Brandsicherheitswache im Einsatz standen. Als das Unwetter unsere Gemeinde erreichte, wurde die Mannschaft vor Ort auf Mindeststärke zusammengezogen und die ersten Einsätze abgearbeitet. Mehrere vermuhrte Straßen und überflutete Keller mussten abgearbeitet werden. Nach einigen Stunden wurden die Arbeiten vorerst beendet und tags darauf wieder fortgesetzt. Am Sonntag Abend standen seitens der FF St. Marienkirchen 40 Mann mit allen 4 Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Am Pfingstmontag wurden dann gemeinsam mit dem Bauhofpersonal noch vermuhrte Straßen freigelegt und weitere überflutete Keller ausgepumpt. Hierbei standen ebenfalls zahlreiche Kameraden den ganzen Feiertag lang im Einsatz. Geleitet und koordiniert wurden die Einsätze von Kommandant ABI Andreas Dopler.
Herzlichen Dank an alle Kameraden, die sich am Pfingstwochenende für die Arbeiten Zeit genommen haben!

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Waldbrand in Haibach/D.: Erster Einsatz für die EFU Einheit

Am 15. Mai brach in der Gemeinde Haibach aus bisher unklarer Ursache ein Waldbrand aus. Auf ca. 300m² brannte der Wald, und somit musste die Alarmstufe 2 und in weiterer Folge Feuerwehren aus der Alarmstufe 3 alarmiert werden. Da die Löschwassersituation in diesem Bereich sehr kritisch ist, wurde das Löschwasser mittels Tanklöschfahrzeugen und Güllefässern zum Brandort gebracht.
Da unsere neue "Einsatzführungsunterstützung", kurz EFU-Einheit seit genau diesem 15. Mai einsatzbereit gemeldet wurde, kam es ohne Schonzeit gleich zum ersten Einsatz. Im Bereich der Einfahrt in das Aschachtal gliederte sich unsere Einheit mit Kommandofahrzeug und Anhänger an die bestehende Einsatzleitstelle der FF Hilkering-Hachlham an. Wir unterstützten die Kameraden mit der Protokoll und Lageführung, sowie mit der Koordinierung bzw. Nachalarmierung weiterer Einsatzkräfte. Im Einsatz standen 8 Mann mit KDOF St. Marienkirchen und EFU Anhänger und KDOF Prambachkirchen und der Leitung von Stützpunktleiter HBI d.F. Martin Perfahl. Nach ca. 3 Stunden war der Brand soweit abgelöscht, dass die EFU Einheit die Einsatzbereitschaft wieder herstellen konnte und vor Ort nur eine Brandwache die Stellung halten musste. 
Wir bedanken uns für die überaus gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Einsatzkräften!

Fotos: FF St. Marienkirchen, FF Haibach

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Monatsübung Mai: Brand eines landwirtschaftlichen Objektes

Da Übungsthema im Mai befasste sich mit dem Brand eines landwirtschaftlichen Objektes. Im Übungsszenario waren mehrere vermisste Personen, die unter schwerem Atemschutz gerettet werden mussten. Zeitgleich zur Personenrettung wurde von einem nahegelegenen Teich eine Zubringerleitung zum TLF aufgebaut, um eine ausreichende Löschwasserversorgung sicherzustellen. Mittels Korbschleiftrage mussten mehrere verletzte Personen über Stiegen vom Heuboden heruntergebracht werden, weiters wurde unter dem Einsatz eines C-Strahlrohres die Feuermauer geschützt. Herzlichen Dank an Fam. Eder, für die Zurverfügungstellung des Bauernhauses als Übungsobjekt!

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Brandverdacht: Verrauchtes Erdgeschoss sorgt für Einsatz

Zu einem Brandverdacht wurden wir am 11. Mai abends nach Pernau gerufen. Aus bisher unbekannter Ursache zog der Rauch eines Tischherdes nicht richtig ab und so kam es zu einer starken Verrauchung des Erdgeschosses. Nachdem rasch geklärt werden konnte, dass es sich um keinen Brand handelt, wurde mit der Überdruckbelüftung begonnen. Mittels Hochleistungslüfter konnte der betroffene Bereich rasch rauchfrei gemacht werden. Nach ca einer halben Stunde konnten alle Kräfte wieder einrücken.

Im Einsatz standen 29 Mann mit TLFA-4000/200, LFB-A2, LLFA und KDOF.
Einsatzleiter war Kommandant ABI Andreas Dopler.

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